Welches Fahrwerk KW DDC vs. BILSTEIN B16 DT

MAdriver

Teenie
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Hallo zusammen

Ich liebäugle mit einem Gewindefahrwerk. Ich möchte optisch noch ein wenig tiefer. Aber härter soll er nicht werden, eher noch ein wenig komfortabler. Deshalb eher keine Gewindefedern.

Kann jemand etwas zum unterschied vom KW DDC Plug & Play zum BILSTEIN B16 DT sagen. Gibt es spürbare Unterschiede?

Grüsse Yves
 
Der KW DDC Plug & Play und das BILSTEIN B16 DT sind beides hochwertige Gewindefahrwerke, die sich in mehreren Punkten unterscheiden – insbesondere in Technologie, Steuerung und Komfortanspruch. Hier ist eine direkte Gegenüberstellung:




🔧 Technologie & Dämpferverstellung




Merkmal 

KW DDC Plug & Play 

BILSTEIN B16 DT 



Dämpfungstechnologie 

Elektronisch verstellbare Dämpfer 

Mechanisch einstellbare Dämpfer 



Verstellmöglichkeiten 

Elektronisch (z. B. über Fahrmodus-Schalter OEM) 

Manuell in 10 Stufen (BILSTEIN Dual-Click-System) 



Anbindung an OEM-System 

Plug & Play Anbindung an z. B. Audi Drive Select etc. 

Keine Integration ins OEM-System 







🚘 Fahrverhalten & Komfort




Merkmal 

KW DDC Plug & Play 

BILSTEIN B16 DT 



Komfort 

Hoch, da auf Knopfdruck einstellbar (z. B. Comfort/Normal/Sport) 

Sportlich-straff, weniger auf Komfort ausgelegt 



Zielgruppe 

Nutzer, die OEM-Komfort & Fahrdynamik kombinieren wollen 

Sportlich ambitionierte Fahrer 



Fahrwerkshärte im Alltag 

Variabel via Steuergerät 

Fix je nach manueller Einstellung 







🛠️ Einbau & Anpassung




Merkmal 

KW DDC Plug & Play 

BILSTEIN B16 DT 



Einbauaufwand 

Einfach, wenn OEM-System vorhanden 

Standard-Gewindefahrwerk-Einbau 



Höhenverstellung 

Ja 

Ja 



Kompatibilität 

Nur Fahrzeuge mit adaptivem Fahrwerk ab Werk 

Universeller einsetzbar 







💰 Preis & Nutzen




Merkmal 

KW DDC Plug & Play 

BILSTEIN B16 DT 



Preisniveau 

Höher 

Etwas günstiger 



Preis-Leistung 

Sehr gut für OEM-Komfort-Liebhaber 

Sehr gut für sportliche Performance 







Fazit




Du solltest wählen… 

Wenn du… 



KW DDC Plug & Play 

bereits ein adaptives Fahrwerk hast und dieses nahtlos durch ein besseres System ersetzen möchtest, ohne Komforteinbußen. Ideal für Komfort UND Performance. 



BILSTEIN B16 DT 

maximale Performance und Kontrolle suchst, dir manuelle Einstellung nichts ausmacht und du kein adaptives OEM-Fahrwerk brauchst. Straffer, kompromissloser. 


 
Danke Dir für die Auflistung, aber das kann so nicht stimmen das Bilstein ist ebenfalls elektronisch verstellbare Dämpfer.
Dein Text sieht stark nach ChatGPT aus :) , das erfindet leider bevor es richtig Recherchiert.
 
Danke Dir für die Auflistung, aber das kann so nicht stimmen das Bilstein ist ebenfalls elektronisch verstellbare Dämpfer.
Dein Text sieht stark nach ChatGPT aus :) , das erfindet leider bevor es richtig Recherchiert.

Ja, ich denke, dass ich bei KW Fahrwerken recht fit bin.
bei Bilstein kenne ich die Bezeichnungen leider nicht und hab dann wirklich den vergleich von Chat GPT machen lassen.
Hatte zwar zusätzlich versucht mal über die Bilsteinhompage zu schauen, aber da hab ich auch nicht gesehen, dass deren Fahrwerk auch elektronisch ist.

Dann nehme ich alles zurück bleibe wieder nur bei Aussagen, die ich zu dem KW machen kann
 
Wirklich Erfahrung habe ich nur mit dem KW DDC. Das hat ein Freund im Golf nachdem er zuvor KW V3 und Öhlins raod&track fuhr. Besonders im Alltag ist das DDC super. Er spricht sehr feinfühlig an und arbeitet situativ sehr passend. Von komfort bis Sport kann es einfach alles. Die Spreizung ist wirklich super
Gelöst und Du musst nicht unters Auto kriechen, weil du mit Familie fährst oder mal
paar Pässe ballerst. Er sagt selbst immer, das es das beste Fahrwerk ist, was er verbauen konnte und es bereut nicht gleich das DDC gekauft zu haben.
Ansonsten zählen natürlich auch die guten KW Hardwareanlagen, wo selbst nach Jahren durch hochwertige Edelstahlkomponenten alles gangbar und unvergammelt ist.
Ein Nachteil, der mir bei KW immer wieder auffällt, ist nur die Beschichtung der Federn. Die ist nicht so haltbar wie bei der Konkurrenz. Besonders wo Federn aufeinander aufliegen, sollten Spiralschläuche aufgezogen werden falls nicht von KW selbst schon gemacht. An den Stellen reibt sonst die Beschichtung ab und dann kommt der Rost.
Bilstein macht schon auch gute Fahrwerke. Aber ob sie das das DDC in den Eigenschaften toppen können, wäre zu beweisen.
Gruß Alex
 
@Marcel R ich nehme für Recherchen normalerweise Perplexity aber manchmal vergesse ich das die möglichkeiten gibt.

@the-engine-er das hört sich gut an. So wie sich das anhört gibt es nur das KW DDC wenn man nicht auf gewissen komfort verzichten möchte.

Auszug aus meiner Perplexity recherche
Hier ein direkter Vergleich von KW DDC Plug & Play und Bilstein B16 DampTronic – ausschließlich bezogen auf Komfort und Fahrverhalten:
  • Komfort
    • KW DDC Plug & Play: Sehr komfortabel, da die adaptive Dämpfersteuerung erhalten bleibt. Das Fahrwerk passt sich automatisch dem gewählten Fahrmodus (z.B. Comfort/Normal/Sport) an und reagiert auch auf Fahrbahnverhältnisse und Fahrmanöver. Die Abstimmung ist insgesamt ausgewogen und auf Alltagstauglichkeit sowie Komfort ausgelegt 2 6.
    • Bilstein B16 DampTronic: Komfort ist ebenfalls hoch, weil die adaptive Steuerung erhalten bleibt, jedoch ist die Grundabstimmung tendenziell sportlicher und straffer als bei KW DDC. Das kann dazu führen, dass das Fahrwerk auf schlechten Straßen etwas härter wirkt, obwohl die Komfortmodi weiterhin nutzbar sind 1 5.
  • Fahrverhalten
    • KW DDC Plug & Play: Sportlich, aber nicht übermäßig hart. Das Fahrwerk ist dynamisch, bleibt aber auch im Sportmodus alltagstauglich und bietet eine gute Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Die adaptive Regelung sorgt für eine flexible Anpassung an die Fahrsituation 2 6.
    • Bilstein B16 DampTronic: Sehr sportlich abgestimmt, mit strafferen Dämpfern. Das Fahrverhalten ist präziser und direkter, jedoch kann das Fahrwerk auf schlechten Straßen als etwas härter empfunden werden. Die Sportlichkeit steht im Vordergrund, bleibt aber in den Komfortmodi für den Alltag geeignet 1 5.
Zusammenfassung:
Das KW DDC Plug & Play bietet einen etwas komfortableren und ausgewogeneren Charakter, während das Bilstein B16 DampTronic sportlicher und straffer abgestimmt ist, aber auf schlechten Straßen etwas härter wirken kann. Beide Systeme behalten die adaptive Dämpfersteuerung und sind für den Alltag geeignet, unterscheiden sich aber in der Grundabstimmung.
Die Quelle 1 ist der Thread hier 🙃
 
Also mit dem DDC machst Du gewiss nichts falsch, wenn Dein Haupteinsatzgebiet nicht gerade die Rennstrecke ist.
Du kannst auch ein KW V3 ähnlich komfortabel abstimmen aber hast nicht gleichzeitig die Adaptivität trotzdem noch auf dynamische Situationen entsprechend reagieren zu können. Das macht das Fahrwerk für mich schon ziemlich einzigartig. Ich würde es daher auch nicht in die Ecke Komfortfahrwerk stellen, weil es genauso auch sportlich kann. Die Spreizung ist da wirklich schön gelöst von Comfort bis Sport alles abzudecken
 
Hallo zusammen

Ich liebäugle mit einem Gewindefahrwerk. Ich möchte optisch noch ein wenig tiefer. Aber härter soll er nicht werden, eher noch ein wenig komfortabler. Deshalb eher keine Gewindefedern.

Kann jemand etwas zum unterschied vom KW DDC Plug & Play zum BILSTEIN B16 DT sagen. Gibt es spürbare Unterschiede?

Grüsse Yves
Auch ich kann dir leider keinen Vergleich zum Bilstein geben. Ich selber fahre aber den 8V mit dem KW DDC. Ich bin vorher den RS3 8V mit Standard und Magnetic-Ride Fahrwerk schon gefahren. Die Einstellung "Komfort" im KW DDC ist wirklich massiv komfortabler als das Standardfahrwerk oder das Magnetic Ride auf Soft im 8V. Das sind wirklich Welten. Trotz dem krassen Komfort ist es aber nicht schwammig oder so. Du kannst auch schnell um die Kurven ohne auf härter zu stellen und ohne dass es Problematisch ist. Ich fahre zu 99% auf Komfort ;). Ich werde demnächst einen 2025er RS3 bestellen und für mich ist klar, dass ich wieder ein KW DDC verbauen werde, da ich das Auto als Daily verwende - dennoch kann man auch mal auf einem Trackday Spass haben - wie krass da der Unterschied zu einem "kompromissloseren" Fahrwerk für den Track ist, kann ich nicht aus eigener Erfahrung sagen.
 
Was ihr halt vergesst, der größte Vorteil vom KWDDC ist, dass du selber eben festlegst was Komfort, Sport oder Sport+ ist ! Das stellst du selber ein und nicht Audi für dich. Und daneben kannst du unzählige andere Setups ebenfalls in der App speichern und jederzeit abrufen. Und mit dem DDC machst du auch auf der NOS oder auch mal auf einer GP Strecke alles richtig, da geht dir eher die Bremse in Knie als das Fahrwerk :biggrinn: Bin ich alles mit dem DDC gefahren, das geht ohne Probleme und ohne jegliche Einschränkung im Vergleich zum V3 oder gar der Serie.
 
Was ihr halt vergesst, der größte Vorteil vom KWDDC ist, dass du selber eben festlegst was Komfort, Sport oder Sport+ ist ! Das stellst du selber ein und nicht Audi für dich. Und daneben kannst du unzählige andere Setups ebenfalls in der App speichern und jederzeit abrufen. Und mit dem DDC machst du auch auf der NOS oder auch mal auf einer GP Strecke alles richtig, da geht dir eher die Bremse in Knie als das Fahrwerk :biggrinn: Bin ich alles mit dem DDC gefahren, das geht ohne Probleme und ohne jegliche Einschränkung im Vergleich zum V3 oder gar der Serie.

Das geht aber nur beim DDC mit ECU, oder auch beim Plug&Play das über DriveSelect angesteuert wird?
 
Was ihr halt vergesst, der größte Vorteil vom KWDDC ist, dass du selber eben festlegst was Komfort, Sport oder Sport+ ist ! Das stellst du selber ein und nicht Audi für dich. Und daneben kannst du unzählige andere Setups ebenfalls in der App speichern und jederzeit abrufen. Und mit dem DDC machst du auch auf der NOS oder auch mal auf einer GP Strecke alles richtig, da geht dir eher die Bremse in Knie als das Fahrwerk :biggrinn: Bin ich alles mit dem DDC gefahren, das geht ohne Probleme und ohne jegliche Einschränkung im Vergleich zum V3 oder gar der Serie.

Das geht aber nur beim DDC mit ECU, oder auch beim Plug&Play das über DriveSelect angesteuert wird?
Genau - das wäre auch meine Frage gewesen: aktuell kann ich bei meinem in der App Voreinstellungen definieren und per App drauf spielen. Wie ist das wenn man beim neuen 8Y die DDC Variante hat die man in das bestehende DriveSelect integriert? Sind diese Werte welche man im Drive-Select wählen kann bei KW vorgegebene Werte oder kann man diese individuell festlegen?
 

Im Gegensatz zu unserem KW DDC ECU Gewindefahrwerk für die anderen Audi Fahrzeuge müssen nun bei den Modellen von Audi mit DCCkeine Fahrwerkkabelstränge und ein Fahrwerksteuergerät nachgerüstet werden. Unser mit der DCC-Fahrwerkregelung kompatibles DDC plug&play Gewindefahrwerk wird einfach einfach wie jedes andere KW Gewindefahrwerk in den RS3 eingebaut.

Bei der Umrüstung auf ein KW DDC plug&play gibt es auch keinen „Kabelsalat“, sondern die die originalen Audi-DCC-Fahrwerkstecker werden einfach mit der kompatiblen Steckverbindung der KW-DDC-Dämpfer verbunden. Fertig. Die Serienbordelektronik erkennt das adaptive Gewindefahrwerk anschließend auf Anhieb.

Durch die Einbindung in die Bordelektronik reagieren die DDC-Dämpfer permanent in der Dämpfungscharakteristik auf die jeweilige Fahrsituation, berücksichtigen die Beschleunigungs- sowie Bremsvorgänge und das Lenken. Je nach gewählten Dynamikprogramm ist die Fahrwerkabstimmung straffer oder komfortabler.
 
Was ihr halt vergesst, der größte Vorteil vom KWDDC ist, dass du selber eben festlegst was Komfort, Sport oder Sport+ ist ! Das stellst du selber ein und nicht Audi für dich. Und daneben kannst du unzählige andere Setups ebenfalls in der App speichern und jederzeit abrufen. Und mit dem DDC machst du auch auf der NOS oder auch mal auf einer GP Strecke alles richtig, da geht dir eher die Bremse in Knie als das Fahrwerk :biggrinn: Bin ich alles mit dem DDC gefahren, das geht ohne Probleme und ohne jegliche Einschränkung im Vergleich zum V3 oder gar der Serie.

Das geht aber nur beim DDC mit ECU, oder auch beim Plug&Play das über DriveSelect angesteuert wird?
Ich hatte das optionale Wlan Modul, ohne das konnte man auch keine Profile in sich verändern.
 
Ich fahre aktuell zwar kein RS3, aber auch die MQB Plattform (Seat Leon Cupra ST 300 4 Drive Stage 2+, mit 550PS und 650NM) also gleiche Basis wie der RS3, und hatte beide Fahrwerke in mein Fahrzeug verbaut.

Die beiden Fahrwerke, das KW DDC Plug & Play und das Bilstein B16 DampTronic, haben einige Unterschiede:

1. Abstimmung:
Das KW DDC ist eher auf eine ausgewogene Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit ausgelegt, also super für den Alltag. Das Bilstein B16 DampTronic ist etwas sportlicher abgestimmt und bietet eine direktere Fahrdynamik.

2. Integration:
Beide Systeme integrieren sich nahtlos in die originale Fahrsteuerung deines Fahrzeugs, sodass du die gewohnten Fahrmodi wie „Comfort“ oder „Sport“ weiterhin nutzen kannst.

3. Hersteller-Spezifikation
KW ist bekannt für seine sehr fein abstimmbare Dämpfung, während Bilstein häufig ein bisschen direkter und sportlicher unterwegs ist.

Insgesamt sind beide Systeme echt top, es kommt also ein bisschen darauf an, was dir wichtiger ist: der Alltagskomfort oder die sportliche Note.

Ergo, KW DDC ist mehr was für die Straße und Bilstein B16 DT (DampTronic) ist mehr was für die Rennstrecke, kann ich auch so sagen, da ich viel die Nordschleife fahre! Empfehlung von mir, wenn du wirklich Performance suchst, hol dir ein Stilllegungskit für dein DDC System und lass dir ein Bilstein Clubsport Gewindefahrwerk, oder ein KW V3 Clubsport, KW V4 Clubsport oder wenn du richtig Geld am Start hast, ein KW V5 Clubsport einbauen.

Mit sportlichen Grüße Chris
 
Ich habe mir das originale RS 3 Fahrwerk genauer angeschaut. Anders als bei den restlichen MQB-Modellen sind hier Upside-Down-Einrohr-Federbeine verbaut. Das bringt drei Vorteile: bessere Kühlung, weniger ungefederte Masse und mehr Stabilität. Baut man stattdessen ein KW DDC ein, steckt man im Prinzip ein Golf-GTI-Fahrwerk in den RS 3, für mich keine wirkliche Verbesserung.

Wenn’s um mehr Komfort geht, würde ich eher zu Eibach-Gewindefedern (nur hinten verstellbar) in Kombination mit H&R-Stabis greifen. Damit bleibt der Komfort weitgehend erhalten, und mit Semis hat man trotzdem Track-Performance, auf einem höheren Niveau, als mit dem KW DDC. Das DDC habe ich im GTI TCR gefahren, komfortabler wird es damit definitiv nicht.

Zum Bilstein DampTronic auf MQB kann ich nichts sagen. In meinem M6 E63 habe ich allerdings ein Bilstein DampTronic verbaut, und das fährt sich deutlich angenehmer als das originale Competition-Fahrwerk. In meinem E500 Coupé dagegen läuft ein KW DDC, das dort wirklich einen sehr guten Job macht. In der Supra wiederum habe ich mit dem KW nur Ärger, die Qualität scheint da ziemlich zu schwanken.

In meinem GTS fahre ich aktuell Eibach-Federn (die einzige Möglichkeit mit Gutachten für den Targa, außer man will Löcher bohren, um die Dämpfer verstellen zu können). Die Federn fahren sich sehr harmonisch und kommen vom Gefühl her, was den Komfort angeht, fast an Serie ran.
 
Ich habe mir das originale RS 3 Fahrwerk genauer angeschaut. Anders als bei den restlichen MQB-Modellen sind hier Upside-Down-Einrohr-Federbeine verbaut. Das bringt drei Vorteile: bessere Kühlung, weniger ungefederte Masse und mehr Stabilität. Baut man stattdessen ein KW DDC ein, steckt man im Prinzip ein Golf-GTI-Fahrwerk in den RS 3, für mich keine wirkliche Verbesserung.

Wenn’s um mehr Komfort geht, würde ich eher zu Eibach-Gewindefedern (nur hinten verstellbar) in Kombination mit H&R-Stabis greifen. Damit bleibt der Komfort weitgehend erhalten, und mit Semis hat man trotzdem Track-Performance, auf einem höheren Niveau, als mit dem KW DDC. Das DDC habe ich im GTI TCR gefahren, komfortabler wird es damit definitiv nicht.

Zum Bilstein DampTronic auf MQB kann ich nichts sagen. In meinem M6 E63 habe ich allerdings ein Bilstein DampTronic verbaut, und das fährt sich deutlich angenehmer als das originale Competition-Fahrwerk. In meinem E500 Coupé dagegen läuft ein KW DDC, das dort wirklich einen sehr guten Job macht. In der Supra wiederum habe ich mit dem KW nur Ärger, die Qualität scheint da ziemlich zu schwanken.

In meinem GTS fahre ich aktuell Eibach-Federn (die einzige Möglichkeit mit Gutachten für den Targa, außer man will Löcher bohren, um die Dämpfer verstellen zu können). Die Federn fahren sich sehr harmonisch und kommen vom Gefühl her, was den Komfort angeht, fast an Serie ran.
Nicht ganz. Ein Audi RS3 8Y0 (Bj. 2020) hat zum Beispiel genau denselben Monroe-Dämpfer verbaut wie ein Golf GTI, Golf R, Skoda Octavia RS oder Seat Leon Cupra. Der einzige Unterschied liegt in der Abstimmung: Die Kennlinie des Dämpfers ist beim RS3 etwas härter, weil der 2.5 T(F)SI-Motor ein wenig schwerer ist als der 2.0 T(F)SI.

Gleiches gilt für den Allradantrieb. Der RS3 hat kein „echtes“ Quattro, sondern lediglich das 4Motion-System (Haldex), wie alle anderen MQB-Modelle auch. Erst ab dem RS4 gibt es ein vollwertiges Quattro-System.

Der einzige echte Unterschied des RS3 im Vergleich zu anderen MQB-Modellen ist der 2.5 T(F)SI-Motor in Kombination mit dem DQ500-Getriebe. Die anderen Fahrzeuge hatten vor Einführung des OPF alle das DQ250-Getriebe verbaut und sind danach auf das DQ381 umgestiegen.

Ich weiß das alles so genau, weil mein Cupra Ende dieses Jahres einen Motor-Swap auf den aktuellen RS3-Motor mit DQ500-Getriebe bekommt, abgestimmt auf 1000 PS bei HST Turbotuning.
 
Das ist in der Tat wohl richtig, ich habe nicht ausreichend recherchiert, der 8Y hat wohl nach ETKA Schemazeichnung ein konventionelles Fahrwerk drin. Hat einer ein Foto vom Federbein eines 8Y? Andererseits, hier im Forum hat jemand nach Sichtung seines Federbeins bestätigt, dass es ein Upsidedown ist https://www.audirs3.de/threads/spezielle-rs3-gewindefedern-von-eibach.12053/. Es war allerdings ein 8V. Die Artikelnummer der Federn bei http://eibach-gewindefedern.de/ sind die gleichen (8Y&8V) Art- Nr E21-S3/RS3. Was stimmt denn nun? Haben S3 & RS3 andere Federbeine als der Rest der Plattformbrüder oder nicht und wenn nicht, hat sich das vom 8V zum 8Y geändert und es passen trotzdem die gleichen Federn? Unabhängig davon, dass das KW DDC im Golf GTI TCR unkomfortabler ist, bleibt aber meine Aussage.
 
Also nach den Bilder auf Kleinanzeigen, ist da 8Y Fahrwerk keine Upsidedown, Da gleiche Stoßdämpfer bei Ebay für den 8V/Y angeboten werden, hat der 8V wahrscheinlich auch kein Upsidedown. Monotube halte ich für möglich, da die Kolbenstange relativ dick ist.
 
Das ist in der Tat wohl richtig, ich habe nicht ausreichend recherchiert, der 8Y hat wohl nach ETKA Schemazeichnung ein konventionelles Fahrwerk drin. Hat einer ein Foto vom Federbein eines 8Y? Andererseits, hier im Forum hat jemand nach Sichtung seines Federbeins bestätigt, dass es ein Upsidedown ist https://www.audirs3.de/threads/spezielle-rs3-gewindefedern-von-eibach.12053/. Es war allerdings ein 8V. Die Artikelnummer der Federn bei http://eibach-gewindefedern.de/ sind die gleichen (8Y&8V) Art- Nr E21-S3/RS3. Was stimmt denn nun? Haben S3 & RS3 andere Federbeine als der Rest der Plattformbrüder oder nicht und wenn nicht, hat sich das vom 8V zum 8Y geändert und es passen trotzdem die gleichen Federn? Unabhängig davon, dass das KW DDC im Golf GTI TCR unkomfortabler ist, bleibt aber meine Aussage.

Ich halte die Info in dem anderen Thema für Fake News :biggrinn: :aaaah:
 
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